Die eierlegende Wollmilchsau haben auch wir leider nicht im Programm. Bitte lösche mindestens einen Filter indem du nochmal auf ihn klickst.
WAS IST NEU 2024?
Für 2024 haben wir nicht nur einige neue Programme für euch – es gibt auch ein frisches Konzept und ein superspannendes, mehrjähriges Projekt, das wir euch hier vorstellen möchten!
WAS IST NEU 2024?
Für 2024 haben wir nicht nur einige neue Programme für euch – wir haben auch frische Konzepte, die wir euch hier vorstellen möchten:
SEA KAYAK HOLIDAYS
UNSER NEUES LABEL STEHT FÜR SEEKAJAKFERIEN "MORYAK-STYLE"
++ Eine Woche Seekajakferien mit fixem Basislager und Tagesfahrten an den schönsten Küsten Europas ++ ++ Weder Kurs noch Campingtour, sondern Spass und Ferien pur für fast alle Levels ++
Seekajakferien? Eigentlich ist das keine wirklich neue Idee. Tatsächlich haben wir das ja schon immer gemacht. Allerdings hat in den letzten Jahren bei unseren Angeboten mit fixem Basislager – den sogenannten "Camps" – der Coaching-Aspekt immer mehr zugenommen. Dies ist einerseits ja eine tolle Sache, denn das Trainieren und Lernen macht Spass und bringt dich als Paddler*in schliesslich weiter. Allerdings möchten nicht alle immer nur etwas üben, lernen und Ziele erreichen, sondern auch mal einfach nur paddeln, Spass haben und geniessen. Das Leben ist schliesslich schon anstrengend genug.
Gleichzeitig wollen aber auch nicht alle, die Seekajakferien machen möchten, zwingend auf eine einwöchige Gepäcktour, sondern wissen es durchaus zu schätzen, abends, nach einer grossartigen Kajakausfahrt, wieder ins Basislager zu kommen – mit warmer Dusche, kalten Getränken aus der Gemeinschafts-Kühlbox, ungezwungenen und entspannten Aperos und gemeinschaftlichen Kochsessions.
Apropos "Touring": Die Tagesprogramme auf unseren Sea Kayak Holidays sind übrigens auch keineswegs nur "Touren". Gut möglich, dass wir an einem Tag gemeinsam einen bestimmten, besonders schönen Küstenabschnitt bepaddeln möchten. Es ist aber auch genauso gut möglich, dass wir einfach nur um die Ecke zusammen Rockhoppen oder Surfen gehen und uns dort austoben. Der Unterschied zu den Kurscamps ist hier lediglich, dass es eben nichts spezifisches zu lernen oder zu erreichen gibt, sondern, dass du hier das anwenden kannst, was du schon in zuvor besuchten Kursen gelernt hast – und zwar immer mit der Sicherheit, die besten Guides bei dir zu haben, die sich um die Sicherheit und Logistik kümmern und sich hier auskennen.
Sea Kayak Holidays: Das heisst abwechselnd Tagestouren-Filetstücke und nasser Spass beim "Delfinfaktorpaddeln". Und natürlich Sonne, Meer, Gemeinschaft, Genuss und Savoir Vivre – "Gelatofaktor" pur à la MORYAK eben.
Sind unsere Touringprogramme auch "Sea Kayak Holidays"? Natürlich sind Campingtouren mit Zelt und Gepäck, bei denen wir typischerweise 20 bis 25 km pro Tag zurücklegen und jede Nacht wo anders schlafen, auch Kajakferien. Aber unter dem Label "Sea Kayak Holidays" führen wir nur Programme mit fixem Basislager – also keine "Touren". Somit sind Sea Kayak Holidays immer "Camps".
Umgekehrt gibt es unter den Camps aber auch solche, die als Kurs organisiert sind. Diese Kurscamps haben normalerweise klar beschriebene Inhalte und Schwerpunkte, die sich aus der Ausschreibung ergeben. Das haben unsere Sea Kayak Holidays ganz bewusst und explizit nicht.
Wir fassen zusammen: Ein "Camp" ist immer stationär. Unter den Camps aber gibt es solche, die primär als Kurse konzipiert und organisiert sind und solche die einfach "nur" pure Ferien sind – eben unsere "Sea Kayak Holidays".
Eine "Tour" bedeutet immer Unterwegs-Sein. Bei einer Tour schlafen wir jede Nacht an einem anderen Ort und haben alles im Boot, was wir dazu brauchen. Eine Tour ist praktisch immer ein reines "Ferienprogramm" ohne Kursinhalt. Lediglich die Expedition Skills Week ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Unsere Touren sind primär etwas für Abenteurer und Romantiker, denen das Unterwegs-Sein, "Bären-" und "Hantelfaktor" wichtiger sind, als "Gelato-" und "Delfinfaktor".
Sea Kayak Holidays sind, im Gegenteil dazu, immer stationär organisiert und damit immer Camps. Und sie sind niemals Kurs, sondern immer Ferien und "Gelatofaktor" pur. Sie richten sich an alle Geniesser*innen, die gerne mit leichten, unbeladenen Booten paddeln und es schätzen, abends, nach einem erfüllten Tag auf dem Wasser, das Leben im Camp in vollen Zügen zu geniessen. Wer uns kennt, weiss, wovon wir sprechen.
Guiding beinhaltet eigentlich immer auch einen gewissen Grad an Coaching. Das bedeutet, dass wir dir natürlich mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es darum geht, im richtigen Moment, mit der richtigen Welle, den Weg über ein überspültes Riff zu finden. Und sicherlich lassen wir dich nicht ohne Instruktionen hängen, wenn wir irgendwo eine "surf-" oder sogar "rocky landing" organisieren. Und wenn es dich beim Surfen nur jedesmal durch die Waschmaschine spülen sollte, nehmen wir dich gerne auch mal zur Seite und geben dir Tipps, was du ausprobieren könntest, damit es ab jetzt vielleicht besser funktioniert.
All das machen wir gerne und mit genauso viel Spass und Leidenschaft wie bei einem Kurs – aber situativ und in kleinen Dosen. Denn wir gehen davon aus, dass du als Teilnehmende*r all das schon einmal irgendwo gelernt und gemacht hast, und es gilt stets die Abmachung (auf die sich alle Teilnehmenden verlassen können müssen!), dass wir in dieser Woche eben keinen richtigen Kurs machen. Denn sonst wird es für diejenigen langweilig, die hierher gekommen sind, um einfach Spass zu haben und Ferien zu machen.
Level Grün Im Oktober 2024 machen wir ein tolles Sea Kayak Holidays Camp an der Costa Brava, auf unserem Lieblings-Campingplatz in Roses, direkt an der Grenze zum Nationalpark Cap de Creus.
Dieses Sea Kayak Holidays Camp ist für alle geeignet, die die Grundtechniken beherrschen und sicher auf dem See paddeln können. Es gelten also die Parameter von Level Grün. Sicherlich aber werden auch erfahrenere Paddler*innen hier Spass haben und das herbstlich warme Mittelmeer zu geniessen wissen.
Level Rot Auf Level Rot haben wir 2024 gleich zwei Sea Kayak Holidays im Programm: Eines davon im Mai auf Jersey – unserer Lieblingsinsel im Ärmelkanal; das andere im Oktober, im Baskenland. Beide Orte sind nicht nur genial zum Seekajakfahren, sondern auch Geniesserparadiese par excellence!
Unsere Level Rot Sea Kayak Holidays sind für die allermeisten Paddler*innen geeignet, vorausgesetzt, dass sie bereits mindestens eine Woche auf dem Meer gepaddelt sind und sich in Wind und moderaten Wellen wohlfühlen.
Level Schwarz Für alle Level-Schwarz-Paddler*innen geht es wieder nach Asturien – wohin auch sonst?! Asturien ist das Paradies für alle Paddler*innen mit Erfahrung! Warum nichts für Level Blau? Unsere Sea Kayak Holidays sind nicht für absolute Anfänger konzipiert. Wir sind der Meinung, dass du erst einen Kurs gemacht haben solltest, bevor du dich zu unseren Sea Kayak Holidays anmeldest. Das heisst, du musst mindestens einen Grundkurs absolviert haben und die Grundtechniken auf flachem Wasser einigermassen beherrschen, um von unseren Feriencamps zu profitieren.
LA VIAJE
ONE DREAM, ONE COAST, SIX SUMMERS
++ Wir paddeln von der französisch-spanischen Grenze bis ins ferne Galizien. Rechts von uns das Kantabrische Meer, links eine der schönsten Küsten der Welt. ++ ++ Sechs einwöchige Etappen in sechs Sommern. Diese Tour kannst du nicht "buchen" – du musst dich bewerben. Gesucht werden sechs Paddler*innen mit Abenteuerlust und Erfahrung, die als Team diesen Traum wahrmachen möchten. ++
Wir lieben die wilde, majestätisch schöne Küste von Asturien und Kantabrien, die Strände und grünen Küstenwälder des Baskenlandes und die tiefen, geheimnisvollen Rias und rauen, einsamen Kaps Galiziens. In den letzten Jahren ist die spanische Nordküste unser zweites Zuhause geworden. Und so entstand die Idee, jeden einzelnen Kilometer der Küste des Kantabrischen Meeres zu bepaddeln – von der französisch-spanischen Grenze im Osten, bis in den entlegenen Westen, wo das Seegebiet "Biskaya" und damit auch das Kantabrische Meer am Cabo Ortegal* endet.
Diese Reise ist das paddlerische (und absolut weltliche!) Pendant zum Jacobsweg, der zu einem grossen Teil ebenso an dieser wunderschönen, grünen Küste entlangführt. Anders aber als die wandernden Pilgerer an Land, werden wir auf dieser Reise nicht nur mit müden Knochen zu tun haben, sondern mit einer See, die uns einiges an Erfahrung und Seemannschaft abverlangen wird. Die spanische Nordküste ist die Südküste der Biskaya-Bucht – jenes berüchtigten Nebenmeers des Atlantiks, das von der Bretagne bis nach Galizien reicht und hier "Mar Cantabrico" heisst. Sie ist eine der markantesten Küsten Europas und auf der gesamten Strecke exponiert für den Swell des Nordostatlantiks, dessen offene Wasserfläche von hier aus in nordwestlicher Richtung bis nach Grönland reicht. Diese Küste wollen wir vom ersten bis zum letzten Kilometer, Paddelschlag für Paddelschlag, erforschen.
Wer hier nur flache Bedingungen erhofft und es bevorzugt, bei Seegang an Land zu bleiben, wird ebenso wenig weit kommen, wie derjenige, der dieses Meer und die Kraft seiner Wellen unterschätzt und leichtfertig Risiken eingeht. Es braucht hier alles gleichermassen: Ausdauer, Geduld, Erfahrung in bewegtem Wasser, Weitsicht, Vorsicht, gute Technik, gewissenhafte Planung und Respekt vor dem Meer. Und ab und zu sicher auch ein kleines Quäntchen Glück und das Vertrauen darauf, dass uns Neptun zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Bedingungen schenken wird, um unser jeweiliges Ziel sicher zu erreichen. Und da wir dieses Glück niemals ausreizen werden, ist dieses Projekt kein Rennen, sondern eine Reise (Spanisch: "viaje"), die über sechs Etappen in sechs Jahren geplant ist.
*Manche Quellen geben hier stattdessen das benachbarte Kap Punto Estaca de Bares, den nördlichsten Punkt Spaniens, an.
2024: Irun–Bilbao (Baskenland). Von der französisch-spanischen Küste bis zum Hafen von Bilbao. Highlights: das weltberühmte San Sebastian, die Küstenstädtchen und Surferparadiese Zarautz, Getaria und Zumaia, die Flysch-Küsten von Deba und Barika, die Welle von Mundaka und die Ria Urdaibai, grüne Küstenwälder und hohe Berge praktisch überall, Pintxos in den Hafenbars und natürlich die Weltstadt Bilbao, das Tor der Biscaya… Mehr Infos zu dieser Etappe findest du hier!
2025: Bilbao–Suances (Kantabrien I). Hinter dem Hafen von Bilbao geht es weiter, bald schon beginnt die Provinz Kantabrien. Auf dem Weg kommen das schöne Castro Urdiales und Laredo mit seiner riesigen Ria de Treto, und natürlich bald auch schon unser altbekanntes Seekajakparadies Noja und Isla, mit seinen fantastischen Surfstränden, grünen Rias und atemberaubenden Klippen. Kurz darauf passieren wir die lebendige Hafenstadt Santander, die unglaublich grüne Ria de Mogro, weite Strände und mehr dramatische Klippen und Felsen bis zum Ende der Etappe in Suances.
2026: Suances–Ribadesella (Kantabrien II und östliches Asturien). Hinter Suances beginnt der "wilde Westen" Kantabriens, ein Mix aus schroffen Klippen und fantastischen Stränden, die jedes Surferherz höher schlagen lassen. Und was danach folgt, das kennen wir bestens: die Küste zwischen San Vincente de la Barqueira, Llanes und Ribadesella – Ostasturien, für uns die schönste Küste der Welt. Tiefe Rias, hohe Klippen, tausend Höhlen und im Hintergrund die majestätischen Gipfel der Picos de Europa…
2027: Ribadesella–Aviles (Asturien II). In der weltberühmten, grünen Ria von Ribadesella beginnt unsere Zentralasturien-Etappe. Die Picos laufen langsam aus und die Landschaft wird offener, der Mix aus schroffen Klippen und Stränden bleibt uns aber erhalten. Der Höhepunkt dieser Etappe wird zweifellos das Cabo de Peñas, unmittelbar vor Aviles sein: Das nördlichste Kap Asturiens und eine der exponiertesten Stellen unserer gesamten Reise!
2028: Aviles–Ribadeo (Asturien III). Auch der Westen Asturiens bleibt ein Terrain für erfahrene Paddler*innen. Wir waren in dieser Gegend bislang nur punktuell, haben sie aber als wild, weit offen und einsam erlebt (das Titelbild dieser Seite stammt von hier). Die ausgedehnten Küstenwälder, die uns bislang so oft auf unserer Reise begleitet haben, verschwinden manchmal für eine Weile. Stattdessen sind die oft eher mittelhohen Steilküstenabschnitte mit hohem, windgepeitschtem Gras bewachsen; Felsen und Strände wechseln sich in kürzesten Abständen ab. Der Abschnitt endet in Ribadeo, genau an der Grenze zwischen Asturien und Galizien, am Munde der riesigen Ria Eo.
2029: Ribadeo–Ortigueira (Galizien). Die letzte Etappe! Je weiter wir aber in Richtung der Rias Altas vorstossen, desto waldiger, zerklüfteter und wilder wird die Gegend. Wir kennen die Rias Altas gut – und schon oft haben wir uns hier eher wie in Norwegen gefühlt als in Spanien. Aber das ist Galizien – der entlegenste und wildeste Teil der spanischen Nordküste. Der Höhepunkt unserer Strecke wird die Umrundung von Punta Estaca de Bares sein, dem nördlichsten Punkt Spaniens. Danach geht es weiter, entlang der zunächst nach Westen hin offenen Küste bis tief in die geschützte Ria de Ortigueira und bis zum Kap Ortegal – dem offiziellen Endpunkt des Kantabrischen Meeres und unserer Reise.
Gesucht werden sechs Mitpaddelnde mit Erfahrung, Teamgeist und Abenteuerlust.
Bewerben statt buchen Dieses Projekt unterscheidet sich nicht nur aufgrund seiner Dauer von unseren anderen Programmen, sondern auch aufgrund der Tatsache man es nicht einfach so "buchen" kann. Stattdessen musst du dich bei Interesse bewerben!
Warum ist das so? Wir möchten für dieses Projekt ein motiviertes Team haben, dessen Mitglieder nicht nur ausreichend Erfahrung haben, sondern auch dieselbe Einstellung teilen, was das Erreichen unserer Ziele angeht. Leute mit Durchhaltevermögen, die einerseits das langfristige Ziel nicht aus den Augen verlieren, andererseits das Ganze aber auch nicht zu verbissen sehen. Leute, die sich gegenseitig respektieren und motivieren und aufeinander acht geben. Leute, die verstehen, dass jede*r im Team ihre/seine eigenen Stärken und Schwächen hat.
Letztlich fänden wir es auch toll, ein Team zusammenzukriegen, das motiviert ist, alle sechs Etappen gemeinsam zu meistern. Ob das dann auch klappt und es keine Wechsel geben wird, sei dahingestellt (siehe Abschnitt unten: "Muss ich mich für alle sechs Etappen "verpflichten"?").
Mindesterfahrung und technisches Niveau Bei allen menschlichen Faktoren sind natürlich auch gewisse technische Voraussetzungen wichtig. Wir suchen Leute, die sich sicher im Boot fühlen, wenn es Wellen gibt. Und wir suchen Leute, die einander helfen können, wenn es mal Probleme geben sollte. Deswegen solltest du mindestens folgende Dinge in deinem Erfahrungsrucksack haben:
– Ein bereits besuchter Kurs auf Level Rot (z.B. Jersey oder Kantabrien) bei uns oder etwas vergleichbares bei irgendeinem anderen Anbieter. Bei wem und wo spielt absolut keine Rolle. – Ein Rettungskurs. – Mindestens drei Wochen Erfahrung auf dem Meer, auch bei moderaten Bedingungen (inklusive Tage mit Windstärke 4 oder mehr und Wellen von mindestens einem Meter Höhe). – Eine gute Vorwärtspaddeltechnik, die es dir erlaubt, durchschnittlich 20 bis 25 km an einem Tag zu paddeln. – Vorherige Erfahrung auf Seekajak-Gepäcktouren mit Zelt und/oder Biwaksack. Ein Boot mit Reisegepäck richtig zu beladen und täglich 20–25 km zu paddeln sollte kein Thema sein. – Surflandungen. Du solltest mit einem Kajak sicher in moderater Brandung (ca. 1 m Wellenhöhe) anlanden können.
Wie bewerben? Ganz einfach. Schick uns eine Email und schreibe uns, dass du Interesse hast und warum du glaubst, dass du gut zu dem Projekt passen würdest. Natürlich formlos und unkompliziert – es geht hier nicht um einen Job, sondern letztlich um Spass. Wir melden uns auf jede Bewerbung zurück!
Nein. Das Leben ist viel zu kompliziert und birgt zu viele Überraschungen, als dass wir Versprechen für sechs Jahre abgeben könnten. Niemand von uns kann das wirklich. So gehen wir auch davon aus, dass es über die Jahre Fluktuation im Team geben wird und werden von niemandem verlangen, sich für alle sechs Abschnitte zu verpflichten. Dennoch fänden wir es natürlich toll, wenn wir Leute fänden, die eine gewisse Begeisterung für die Idee mitbringen würden, mit uns gemeinsam vom Baskenland nach Galizien zu paddeln. Deswegen werden ab der zweiten Etappe auch stets Mitglieder der vorherigen Etappen den Vorrang bei der Platzverteilung bekommen.
Level Rot – aber es braucht Erfahrung Wir haben lange überlegt, auf welchem Level wir diese Tour ausschreiben werden. Wir kennen die südliche Biskaya gut genug, um zu wissen, dass das hier nicht immer ein "Spaziergang" werden wird. Zweifellos werden wir an dieser Küste Tage haben, an denen das Paddeln nicht möglich sein wird. Und Tage bzw. Abschnitte, die uns fordern werden.
Dennoch wollen wir dieses Projekt nicht nur für "Level-Schwarz-Paddler*innen" ausschreiben, sondern wünschen uns ein Team, in dem Leute auch gemeinsam wachsen können. Da wir ohnehin auf Nummer Sicher gehen werden, was die Parameter für die Bedingungen sein werden, bei denen wir jeweils noch rausgehen werden, haben wir uns für Level Rot entschlossen: Also typischerweise rund 1m Wellengang und Windstärke 4.
Aber Achtung: Dies sollte definitiv nicht deine erstes Programm auf dieser Erfahrungsstufe sein. Was wir an Vorerfahrung erwarten, hast du vermutlich schon oben, unter "Wer wird gesucht und wie kann ich mich anmelden?" gelesen.
Allgemeines Bis auf Weiteres sind die Etappen von La Viaje stets in der ersten Septemberhälfte geplant. Zu dieser Zeit hat man am Kantabrischen Meer normalerweise das ruhigste und stabilste Wetter. Gleichzeitig ist die Tourismus-Hochsaison vorbei, viele der Campings sind aber immer noch geöffnet.
Jede der sechs Etappen ist ziemlich genau 100 km lang – auf flachem Wasser keine lange Distanz für eine jeweils sechstägige Tour. Aber hier gibt es selten "flaches Wasser" und die Herausforderungen von La Viaje werden meistens nicht die Distanzen, sondern die Bedingungen sein. Deshalb sind immer ein bis zwei Reservetage pro Teilabschnitt eingeplant. Sollten wir aufgrund widriger Bedingungen trotzdem einmal eine Etappe nicht fertigmachen können, so hoffen wir einfach auf das nächste Jahr. So oder so werden wir unser Ziel erreichen!
Werden wir wirklich jeden Kilometer der Küste des Kantabrischen Meeres bepaddeln? Ja, das haben wir vor. Allerdings werden wir die grossen Hafeneinfahrten von Bilbao und Gijon nicht kreuzen. Diese Orte sind definitiv angenehmer vom Land aus zu betrachten!
Für ein optimales Nutzererlebnis kommen auf dieser Website Cookies zum Einsatz. Mehr darüber findest du in unserer Datenschutzerklärung, wo du deine Cookie-Einstellungen individuell bearbeiten kannst.